Sri Chinmoy Bibliothek

Sri Chinmoy hielt Vorträge an Universitäten auf der ganzen Welt, darunter Harvard, Oxford und Cambridge, und beleuchtete darin die zentralen Wahrheiten von Yoga, Religion und Spiritualität für den modernen Suchenden. Das Buch My Ivy League Leaves beinhaltet Vorträge in Harvard, Yale und Stanford.

Im Laufe der Jahre beantwortete Sri Chinmoy unzählige Fragen zum spirituellen Leben und bot praktische Orientierung durch einfache, direkte und kraftvolle Antworten. Diese Fragen wurden in Bänden wie Sri Chinmoy antwortet und Flame-Waves. zusammengetragen.

Sri Chinmoy war ein produktiver Dichter und schuf weit über 130.000 Gedichte, Gebete und Aphorismen. Viele der berühmten frühen Gedichte, die Sri Chinmoy in seinen Teenagerjahren und frühen Zwanzigern schrieb, finden sich in My Flute

Ein Großteil von Sri Chinmoys poetischem Schaffen ist in drei epischen Sammlungen zu finden:

• Zehntausend Blumen-Flammen: geschrieben von 1979 bis 1983.
• Siebenundzwanzigtausend Strebsamkeits-Pflanzen: geschrieben von 1983 bis 1998.
• Siebenundsiebzigtausend Bäume des Dienens: 50.000 Gedichte geschrieben zwischen 1998 und 2007.

Sri Chinmoy liebte es, Geschichten zu erzählen. Zu Sri Chinmoys Geschichten-Sammlungen gehören Nacherzählungen traditioneller indischer Geschichten (wie die Reihe India and her miracle-feast) sowie neuere Geschichten, die sowohl aus dem indischen Dorfleben als auch aus dem Westen stammen, wo er 43 Jahre lang sein Zuhause hatte.

Sri Chinmoy schrieb Theaterstücke über das Leben der großen Avatare, darunter Buddha, Jesus Christus, Sri Chaitanya und Sri Ramakrishna, die die Quintessenz ihres Lebens und ihrer Lehren offenbaren. Diese Stücke unterstreichen die wesentliche Einheit verschiedener spiritueller Traditionen auf der ganzen Welt.

Sri Chinmoy schrieb viele Bücher mit Würdigungen von Menschen, die er zutiefst bewunderte. Diese Bücher enthalten Gedichte, Lieder, Reden und Essays über die hohen Errungenschaften und erleuchtenden Eigenschaften dieser großen Persönlichkeiten, wie Präsident Michail Gorbatschow, Präsident Nelson Mandela und Mutter Teresa.

Sri Chinmoy schrieb keine Autobiographie, aber er schilderte viele Episoden aus seiner Kindheit und Jugend, die in seinen Büchern veröffentlicht wurden. In seinen späteren Jahren erzählte er gerne Anekdoten aus seinem täglichen Leben im Westen, die in Büchern wie The world-experience-tree-climber (aus seinen Weltreisen) und Run and become (aus seinem sportlichen Training) veröffentlicht wurden.